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Deutschland > Flensburger Förde, Kieler Förde, Ostholstein > Blankeck 

D | Blankeck
54° 21' N | 010° 52' E

In den Jahren 1985 bis 1987 baute die Marine insgesamt fünf Leuchttürme entlang der Ostseeküste zwischen der Kieler Förde und dem Fehmarnsund. Hierbei handelte es sich nicht um Seezeichen zur Navigation, sondern um Warnfeuer, die in den Sperrbereichen Putlos und Todendorf Lichtzeichen aussenden, wenn Schießübungen in diesem Wasserbereich stattfinden. Die Türme (Heidkate, Hubertsberg, Wessek, Blankeck, Heiligenhafen) sind alle mit einer orange-roten Laterne gleich aufgebaut, besitzen aber einen unterscheidlich hohen Turmschaft. Ein sechstes Feuer wurde mit dem ehemaligen Leuchtturm Neuland gewonnen, der als Seezeichen ausgedient hatte.

Der Leuchtturm Blankeck ist nicht ganz leicht zu finden, wenn man diese Bezeichnung als Ort in den Karten sucht. Am Besten hält man sich, auf der E47 fahrend, in Richtung Johannistal und befährt von dort den Nanndorfer Weg, bis man an den Campingplatz am Ufer gelangt. Dort befindet sich der Turm auf dem abgesperrten Bundeswehrgelände ganz in der Nähe. Lagebedingt kann man den Turm am besten früh morgens fotografieren.

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