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D | Helgoland (Düne)
54° 11' N | 007° 53' E B 1326.1

Bereits um 1900 wurde für die südliche Ansteuerung der kleineren Insel von Helgoland, der Düne, eine Richtfeuer eingerichtet. Mit der zunehmenden Aufrüstung Helgolands zum großen Kriegshafen wurde die Isselburger Hütte 1935 erneut mit dem Bau eines gusseisernen Leuchtturms beauftragt, der als Oberfeuer die Aufgaben des bisherigen Oberfeuers übernehmen sollte, aber auch als Leit- und Orientierungsfeuer dienen konnte. Für die Hütte selbst, die bereits bereits zwischen 1891 und 1913 mehrere bekannte Leuchtturmbauwerke herstellte, war dies der letzte Leuchtturmauftrag vor ihrer Übernahme durch die Deutz AG im Jahre 1938.

Auf einem runden Betonsockel auf dem Südstrand der Düne wurde der Leuchtturm montiert, der aus einem runden Zylinderschacht und einem etwas verjüngten Laternenaufsatz besteht, optisch nichts mehr mit den früherern Isselburg-Produkten gemein hat. Auffallend sind gleich drei Galerien, von denen die dritte sich auf dem flachen Dach über der Laterne befindet.

Der Leuchtturm wird seit 1982 ferngesteuert betrieben. Markant sind die Angaben der Himmelsrichtungen mit großen aufgemalten Buchstaben auf dem Betonsockel.

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